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Nazwa:
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Ulryk von Jungingen, wielki mistrz zakonu niemieckiego [krzyżackiego], pieczęć sekretna [contrasigillum]. Opis Bernharda Schmida z 1938 r.
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Rodzaj obiektu:
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PL
Odcisk
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Autor i miejsce publikacji:
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B. Schmid, Die Siegel des Deutschen Ordens in Preußen (II), „Altpreußische Forschungen”, Jg. 15, 1938, s. 70, Nr. 11.
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Daty używania wskazane w publikacji:
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1409
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Opis pieczęci w publikacji
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11. + s fris ‧ vrlici ‧ de ‧ Jungingen ‧ magri ‧ gnralis
D[iameter] 40 mm.
Engel I, S. 1 und Taf. I., nr. 3, nach Urkunde von 1409 im Thorner Stadtarchiv.
Über dem Schild zur Raumfüllung verschlungene Spitzbögen.
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Miejsce/miejsca przechowywania oryginału:
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Thorner Stadtarchiv
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Komentarz wydawcy:
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Über die Anfertigung dieses Siegels findet sich im Treßlerbuche 1407 folgende Angabe: „item 2 marc 4 scot vor unsers homeisters ingißegil zu machin, sundir wir goben im das alde silbiryne ingisegil vor syn nuwe silbir."
Joachim, Das Marienburger Treßlerbuch der Jahre 1399-1409. Königsberg Pr., 1896, S. 430.
Im Jahre 1400 kostet das Siegel für den Vogt der Neumark 1 marc Arbeitslohn, (Treßlerbuch S. 54), das 1407 für den Hochmeister angefertigte war also kostbarer, hatte vielleicht einen reicheren Griff. Das Zeitalter des kunstverständigen Conrad von Jungingen brachte auch das Kunsthandwerk in Marienburg zu reicher Entfaltung. Das Treßlerbuch nennt mehrere Goldschmiede jener Zeit in Marienburg, ein Goldschmied Werner war 1405-1409 viel für den Orden beschäftigt. Vergl. E. von Czihak, Die Edelschmiedekunst früherer Zeiten in Preußen, II, Westpreußen. Leipzig 1908. S. 181. Wichtig ist auch der Nachweis, daß das Siegel des verstorbenen Hochmeisters nach seinem Tode vernichtet wurde. Conrad von Z. starb 30. März 1407.
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Autor opisu
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PL
Jagoda Jankowska